Vor­sicht vor ein­fa­chen Rezepten!

Milch­mäd­chen­rech­nung: hoch­ef­fi­zi­ente LEDs ohne Blick auf das tech­ni­sche Daten­blatt ein­setzen, das Haus voll­ständig mit dem fal­schen Dämm­stoff abdichten und uralte Technik in der Firma so lange wie möglich nutzen – funk­tio­nieren solche Maß­nahmen zur Ener­gie­effi­zienz, ohne dass ein Ener­gie­be­rater seinen Senf dazu­gibt? Sie möchten bestimmt gerne Ihrem Porte­mon­naie und der Umwelt etwas Gutes tun, aber allzu einfach Rezepte können zusätz­liche Pro­bleme wie Schim­mel­be­fall auslösen.

Ein zuver­läs­siger Ener­gie­be­rater erläu­tert recht­zeitig, dass etwa moderne LED-Leucht­mittel zwar sehr effi­zient funkt­i­no­nieren, aber durchaus eine schlechte Licht­qua­lität bieten können. Ebenso warnt er vor dem fal­schen Einbau von Dämm­stoffen und ver­weist hin­gegen auf sinn­volle Methoden zur Wär­me­däm­mung. Nicht zuletzt unter­sucht er die elek­tri­schen Anlagen im Unter­nehmen und erstellt dabei unter­schied­liche Vor­schläge zur Inves­ti­tion, damit durch Kom­pres­soren, Motoren sowie Pumpen ver­ur­sachte Kosten sinken und sich Neu­an­schaf­fungen schnell amortisieren.

Sowohl Groß­un­ter­nehmen, KMU als auch Ein­rich­tungen der Öffent­li­chen Hand, Pri­vat­kunden und Träger der Woh­nungs­wirt­schaft pro­fi­tieren von maß­ge­schnei­derter Energie­beratung. Aller­dings ist es nicht immer einfach, einen aner­kannten Experten auf­zu­stö­bern. Schließ­lich gilt Ener­gie­be­rater kei­nes­wegs als gesetz­lich geschützte Berufs­be­zeich­nung! Erst Qua­li­fi­ka­tionen, Refe­renzen und Zer­ti­fi­zie­rungen belegen die Vorzüge. Anhand der spe­zi­fi­schen Situa­tion vor Ort ver­folgt Energie­beratung indi­vi­du­elle Ziele im Sinne des Gewer­be­be­triebs, des öffent­li­chen Lebens oder des Ver­brau­chers: Opti­mie­rung der Ener­gie­effi­zienz, Ver­rin­ge­rung finan­zi­eller Belas­tungen, Absi­che­rung staat­li­cher Auflagen.

Ein­satz­felder der Energie­beratung Bild: Deppe/​Genrich

Ver­mö­gens­be­rater erlebt ener­ge­ti­sche Überraschung

Qua­lität zu fairen Tarifen

Schützen Sie sich vor frag­wür­digen Anbie­tern, die eher an gewal­tige Sanie­rungs­auf­träge als an eine unab­hän­gige Energie­beratung denken! Leider nicht zu ver­gessen: Am Markt tummeln sich viele Berater, die Kom­pe­tenz nur vor­täu­schen und kaum sinn­volle Dienste erbringen. Zu allem Über­fluss drohen über­zo­gene Zah­lungs­for­de­rungen für ener­ge­ti­sche Scheindiagnosen.

In anderen Fällen sollen Dumping-Preise zum schnellen Zugriff auf einen ober­fläch­li­chen Service ver­lo­cken, hinter dem eher wenig nütz­liche Mit­tei­lungen zu ent­de­cken sind. Pro­duk­tive Ergeb­nisse basieren hin­gegen auf echtem Engagement.

Nicht nur Unter­nehmen können den nötigen Geld­auf­wand durch öffent­liche För­de­rung beträcht­lich drücken – in erster Linie über Anträge beim Bun­desamt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trolle (BAFA) und bei der KfW Ban­ken­gruppe. ENTECH führt Sie durch den Dschungel der Bei­hilfen für Ihr ener­ge­ti­sches Projekt.

Ener­gie­effi­zienz-Exper­ten­liste

Ori­en­tie­rung bei der Recherche nach Fach­leuten bietet die Ener­gie­effi­zienz-Exper­ten­liste, betrieben von der Deut­schen Energie-Agentur GmbH (dena): Diese bun­des­ein­heit­liche Liste ver­sam­melt Spe­zia­listen für die geför­derte Energie­beratung sowie für hoch­ef­fi­zi­ente Sanie­rungen und Neubauten.

Über 1.000 Experten für Nicht­wohn­ge­bäude sind ein­ge­tragen, zum Bei­spiel für Fabrik­hallen, Hotels, Schulen und Super­märkte. Bau­herren oder Eigen­tümer von Wohn­ge­bäuden können sogar unter rund 14.000 Ein­trägen aus­wählen. Seit Start der Ener­gie­effi­zienz-Exper­ten­liste im Jahr 2011 gehören die Mit­glieder des ENTECH-Teams zu den ver­zeich­neten Profis.

Die Ener­gie­effi­zienz-Exper­ten­liste für För­der­pro­gramme des Bundes

ENTECH-Ener­gie­be­rater in Energieeffizienz-Expertenliste

Schlechter Zustand erfor­dert Einsatz im Auftrag der Wohnungswirtschaft

Profil als Energieberater

BAFA und KfW haben aus­schließ­lich aner­kannte Experten für ihre För­der­pro­gramme zer­ti­fi­ziert. ENTECH-Mit­ar­beiter sind eben­falls als staat­lich aner­kannte Sach­ver­stän­dige für diverse Aspekte der Ener­gie­pla­nung zuge­lassen worden – etwa als Sach­ver­stän­dige für Schall- und Wär­me­schutz nach Lan­des­bau­ord­nung NRW BauO NRW.

Das BAFA erwartet eine qua­li­fi­zierte Aus­bil­dung und umfang­reiche Berufs­er­fah­rung. Diese Behörde ver­langt außerdem regel­mä­ßige Fort­bil­dungen und aktu­elle Refe­renz­nach­weise von den geprüften Ener­gie­be­ra­tern, zumal sie – für Groß­un­ter­nehmen recht­lich ver­ord­nete – Ener­gie­au­dits nach DIN EN 16247–1 erst nach Bestä­ti­gung der Kom­pe­tenz rea­li­sieren dürfen: Das Gesetz über Ener­gie­dienst­leis­tungen und andere Ener­gie­ef­fi­zi­enz­maß­nahmen (EDL‑G) regelt die Details.

Trotz kon­kreter Vor­schriften etwa für ein Ener­gie­audit ist die Berufs­be­zeich­nung »Ener­gie­be­rater« nicht gesetz­lich geschützt und unter­liegt keinen all­ge­mein gül­tigen Stan­dards. Daher kein Wunder, dass oft Unsi­cher­heit herrscht über diese Tätig­keit: Was genau bedeutet Energie­beratung? Sie beginnt bei klei­neren Akti­vi­täten wie der Aus­stel­lung eines Ener­gie­aus­weises für ein Eigen­heim. Energie­beratung endet noch lange nicht in einem Unter­nehmen bei der dau­er­haften Ein­rich­tung eines Ener­gie­ma­nage­ment­sys­tems gemäß ISO 50001.

Auf­gaben der Energieberatung

Es ist wichtig, nicht nur Immo­bi­lien mit allen Spe­zi­fi­ka­tionen zu begut­achten und zu bilan­zieren – gerne in Abstim­mung mit Ihren Archi­tekten und Hand­wer­kern. Bei Bedarf erkunden die Ener­gie­be­rater eben­falls tech­ni­sche Aus­stat­tungen jeder Art und betrieb­liche Aus­rüs­tung wie Fuhr­park und EDV. Sie beur­teilen Gebäude, ana­ly­sieren vor­han­dene und geplante Anlagen, infor­mieren über greif­bare För­der­töpfe und über­prüfen die Ein­hal­tung tech­ni­scher Min­dest­an­for­de­rungen. Sie beob­achten in Unter­nehmen, in der Land­wirtschaft und in Ein­rich­tungen der Öffent­li­chen Hand, wie sich die Beleg­schaft und ener­ge­ti­sche Pro­zesse gegen­seitig beeinflussen.

Alle Kun­den­gruppen erhalten wich­tige Aus­künfte über Bereit­stel­lung, Einsatz, Ein­spar­chancen, Erzeu­gung, Rück­ge­win­nung, Spei­che­rung, Trans­port, Umwand­lung und Ver­brauch von Energie unter öko­lo­gi­schen sowie öko­no­mi­schen Gesichts­punkten. Brau­chen Sie ferner Hin­weise bei den Vor­be­rei­tungen für einen Erwerb oder eine Erneue­rung von Gebäuden oder ener­ge­tisch rele­vanten Ein­rich­tungen oder Gerät­schaften? Eigen­tümer von Alt­bauten können einer Bestands­auf­nahme, einem indi­vi­du­ellen Sanie­rungs­kon­zept und dem Nach­weis der Sanie­rung begegnen. Oben­drein wandeln sich die Min­dest­an­for­de­rungen an die Bautechnik.

Soll ENTECH einen kom­pli­zierten Prozess in Ihrem künf­tigen Eigen­heim oder in Ihrem Unter­nehmen begleiten? Gelten für Sie beson­dere Rah­men­be­din­gungen etwa als Kommune oder als land­wirt­schaft­li­cher Betrieb oder als Woh­nungs­un­ter­nehmen? Brau­chen Sie ledig­lich einige Gedan­ken­an­stöße, damit Sie ansonsten Ihr Vor­haben mit eigenem Einsatz bewäl­tigen? Oder wollen Sie Koor­di­na­tion und Haupt­ver­ant­wor­tung über Monate oder Jahre in unsere Hand legen? Bitte spre­chen Sie uns unver­bind­lich an, damit wir gemeinsam keine Chancen Ihrer Ener­gie­pla­nung verpassen.

Man­gelnde Ener­gie­effi­zienz trotz guten Willens Bild: Chae­sare Cartoons